Herzfreundliche Ernährung – zu hohe Cholesterinwerte

Möchten Sie eine diagnostizierte Herz-Kreislauf-Erkrankung vermeiden – das ist glücklicherweise möglich. Eine gesunde Ernährung wirkt sich positiv auf einige der vorhandenen Risikofaktoren aus - insbesondere Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Blutfettzusammensetzung. Tatsächlich kann der Cholesterinspiegel im Blut durch eine Änderung Ihrer Ernährung gesenkt werden.
Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, wie viel Fett die Ernährung enthält und aus welchen Arten von Fettsäuren sie besteht.

Die Diät kann niemals völlig fettfrei sein - und darf es auch nicht! Viele der Körperfunktionen sind fettabhängig, daher müssen mindestens 30% der gesamten Energiemenge von fett stammen.

Auf der anderen Seite ist es sinnvoll, sich genauer anzusehen, welche Art von Fett man isst. Die ungesättigten Fettsäuren von z.B. Fisch, Avocado, Nüsse, Samen und Pflanzenöle sollten meistens gegessen werden, genauso wie man die Menge an Fett aus Fleisch und Milchprodukten reduzieren sollte, die zu den gesättigten Fettsäuren gehören. Besonders die mehrfach ungesättigte n-3-Fettsäure - besser bekannt als Omega 3 - bekommen viele zu wenig davon. Es ist vor allem in fetten Fischen wie Lachs, Hering, Makrele und Forelle, die die meisten Menschen viel zu selten essen, vorhanden.

Studien zeigen, dass diese spezielle Fettsäure eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt. Man sollte daher sicherstellen, dass man eine Ergänzung isst, z.B aus Fischöl, wenn Sie im Alltag Schwierigkeiten haben, genug Fisch zu essen.

Da eine herzfreundliche Ernährung viel Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Vollkornprodukten enthält, füllt das Essen mehr in Magen als zuvor. Es ist daher eine gute Idee, wenn die Diät auf 5 Mahlzeiten pro Tag verteilt ist.